Schreibtagebuch: Überkreativ, aber schreibfaul

Jupp, ich hatte noch eine Buchidee. Die zweite in zwei Tagen. Und diesmal ist es eine superdramatische, mit Herzschmerz und Leid im Internat und … hach. 🙂 Mal schauen, was ich zuerst schreibe. Erstmal »Schlecht im Bett« beenden, dann die Fantasy-Story und dann bin ich wieder offen für alles.
Mein Tagesrhythmus ist heute leider arg durcheinander gekommen. Morgens Home Office, um mit der »Sonnenschatten«-Überarbeitung voranzukommen, dann viel zu spät ins Büro, wo es eine Geburtstagsfeier gab. Ja, ich habe heute mein Tagesziel nicht erreicht. Nicht mal annähernd. Hoffe, morgen wird das besser. »Sonnenschatten« braucht außergewöhnlich viele Extra-Szenen. Also Szenen, die ich neu schreiben und einfügen muss. Gar nicht so leicht. Ich schreibe recht »verzahnt«, da kann man nicht an jeder beliebigen Stelle »Oh, übrigens, habe ich dir von meiner toten Mutter erzählt?« einfügen. Meist bereitet ein Satz schon den nächsten vor, der dann keinen Sinn macht, wenn man etwas dazwischenschiebt. Hat aber geklappt. Und das Buch macht SO einen Spaß. Sunny und Luca sind einfach ein goldiges Pärchen. 🙂

Heutiger Wordcount: 1675 Wörter in ca. 2 Stunden (und 721 davon sind Notizen zur neuen Buchidee)
Wordcount »Schlecht im Bett« (Arbeitstitel) insgesamt: 30.655 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Sei froh, dass wir dich zurücknehmen«, sagte seine Mutter, als wäre Marek ein getragener Pullover. Alle Strahlkraft, die er noch übrig gehabt hatte, verschwand in diesem Moment. Er nickte schwach.

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