Ziel verfehlt

Leider habe ich mein Wortziel heute nicht erreicht. Zu viele Anrufe und Dinge, die erledigt werden mussten. Ich hätte einfach das WLAN komplett aus lassen sollen. Hoffentlich kriege ich das morgen besser hin. Heute gab es ein paar kleine Haker in der Story. Ich bin tatsächlich in der Mitte angekommen (endlich!) und die macht immer ein paar Probleme. Allerdings folgen jetzt nur noch 2,3 Kapitel, in denen ich nicht so genau weiß, was ich tun soll und dann … geht alles Schlag auf Schlag bis zum Ende.

Wordcount heute: knapp über 6000 Wörter
Wordcount „Shirley“ insgesamt: Keine Ahnung, die alte und die neue Version von Papyrus widersprechen sich.  Irgendwas zwischen 35.917 und … mehr.

Lieblingsstelle heute:
»Der bricht mir nicht das Herz«, zischte sie. »Und jetzt hört auf, euch wie Dorftrottel zu benehmen. Das ist meine Sache und … Warum regt ihr euch nicht über Josh auf? Der ist schließlich auch hinter irgendwem her.«
»Das klappt doch eh nicht.« Marc winkte ab.
»Hey!« Josh knallte seinen leeren Becher auf den Tisch.
»Shirley, du bist unsere Schwester.« Nils klang trügerisch sanft. »Wir müssen dich beschützen.«
»Einen Scheiß müsst ihr.« Sie stieß ein Knurren aus. Gut, so langsam wurde sie wütend auf die beiden Trottel. Und auf Josh auch, den Verräter. »Ihr müsst mich nicht anders behandeln als ihn! Das ist total sexistisch!«
»Wir behandeln dich nicht anders, weil du ein Mädchen bist«, sagte Nils. Er versuchte, aufrichtig zu schauen, aber das misslang. »Du bist halt zarter und … schwächer und … sensibler als …«
Marc prustete los. Dieser Depp. Josh kicherte und selbst auf Nils‘ Gesicht breitete sich ein Grinsen aus.
»Ach ja, die arme, sensible Shirley.« Marc klang, als hätte er Schluckauf. »So schüchtern und verletzlich. Ein zartes, zartes Reh …«
»Arschkopf.« Shirley packte ihren Becher und trank ihn mit einem Zug leer.

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