Echte, wahre … Freundschaft

*** Nachträglicher Post, weil ich es gestern vergessen habe ***

Meine Lieblingsszenen in diesem Buch sind diesmal nicht (nur) die zwischen den beiden Protas. Sondern auch die zwischen Charles und Nathan, seinem besten Freund. Hm. Irgendwie erfrischend, dass zwei extrem gutaussehende Männer mal einfach nur Freunde sein können. Bin ich gar nicht mehr gewohnt, seit ich so viel Gay Romance lese und schreibe. 🙂

Immer noch ist es unwahrscheinlich, dass das Buch vor Weihnachten fertig wird. Ich werde wohl auf 50.000 Wörter kommen (so lang sind meine Bücher meistens), aber so richtig „gewonnen“ ist das nicht. Es ist so, dass ich ungeplanterweise zwei längere Bücher geschrieben habe („Plötzlich Prinzgemahl“ und das Weihnachtsbuch) und die natürlich länger gedauert haben. Und jetzt … hm. Ich hätte das erste Halbjahr als Autorin gern mit fünf Büchern abgeschlossen, weil das tatsächlich das Einzige war, das ich mir fest vorgenommen hatte. Aber wenn die Muse einen tritt („küsst“ ist eine sehr naive Beschreibung 😉 ), dann muss man folgen. „Deathtroyer“ wird definitiv auch länger als geplant. Ich dachte, zwei Novellen hintereinander ergeben einen Roman, aber … äh. Anscheinend nicht.

Egal, kein Grund, mich zu beschweren. 2016 war für mich ein Superjahr und das können leider nicht so viele von sich behaupten. Also: Weiter geht’s!

Wordcount gestern: 4.100 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 38.903 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Hast du vor, da wieder rauszukommen?«, fragte Nathan und steckte seinen Kopf unter die Theke.
»Nein.« Charles stützte sein Kinn auf die Knie. Es war recht gemütlich hier, trotz der Enge und des zarten Geruchs nach Käsefüßen. »Gib mir ’ne Minute.«
»Du bist seit einer halben Stunde da unten.« Nathans Augenbraue hob sich. »Wenn dich jemand entdeckt, wird er falsche Schlüsse über uns  ziehen.«
Charles weigerte sich, zu antworten.

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