Messe überlebt, Nano gewonnen

Und das Buch geht auch gut voran. Und meine Facebook-Seite hat schon 500 Likes! Einziger Wermutstropfen: Mit der Anfang Dezember-Veröffentlichung von „Josh“ wird’s nichts. Frühestens der 15., allerdings sollte ich später auch nicht veröffentlichen, weil ich sonst dem Heiligabend ins Gehege komme. Mal sehen.
Die Messe war laut, trubelig und wunderschön und ich kann all die Eindrücke immer noch kaum in Worte fassen. Fotos folgen irgendwann. Auf jeden Fall hatten wir einen wunderschönen Stand, viel Spaß und die besten Leser der Welt sind vorbeigekommen, um uns mit Keksen und Pralinen zu füttern.
Und im Zug kann ich immer noch am besten schreiben. 🙂

Wordcount heute: 1.266 Wörter
Wordcount „Josh“ insgesamt: 57.308 Wörter

Lieblingsstelle:
Er kam sich wie ein Vollidiot vor. »Sorry.« War das alles eine Schnapsidee gewesen? Hatte er je andere Ideen als Schnapsideen? Warum hatte er den armen Lucien mit reinziehen müssen?
Der arme Lucien rammte seinen Zeigefinger auf den Knopf und hielt ihn gedrückt. Klingeln schallte aus dem Flur zu ihnen hinüber. Lange. Als er endlich losließ, war Fluchen hinzugekommen.
Nichts geschah. Lucien klingelte wieder. Schließlich sprang er die Treppenstufen hinunter, hob einen leeren Joghurtbecher vom Boden und feuerte ihn gegen das Fenster im ersten Stock.
»Mach auf, du Feigling«, brüllte er. Sein Gesicht war eine wütende Fratze. »Ich weiß, dass du da bist.«
Josh starrte ihn an.
»Justin, du Stück Scheiße! Mach auf!« Luciens Stimme hallte von den Häuserwänden wieder. »Schieb deinen hässlichen Arsch auf die Straße oder ich schmeiß dein Fenster ein!«
»Lucien …«, begann Josh, als sie ein Summen hörten. Die Tür.

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