Geht’s noch süßer?

ddb9e6a4515412bd32838c8ca25dcf5cCopyright Photo: lauramusikanski@Morguefile.com

Die Rohfassung von „Tiefgekühlt“ ist fertig! Wenn alles gut geht, kommt das noch vor Weihnachten raus. Und diesmal habe ich hemmungslos mit  Schmalz und Zucker um mich geworfen. Weil’s einfach passte. Und ich Lust darauf hatte. Normalerweise versuche ich, den größten Kitsch elegant zu umschiffen, aber diesmal … bin ich mit Freude mittendurch gerast. Und hab’s genossen, zur Hölle! 🙂

Heutiger Wordcount: 3.801 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 62.717 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Er seufzte leise. Vor einem Jahr hätte er sich nicht vorstellen können, je so glücklich zu sein. Aber nun …

Zuckersüß

Uuaaaah, heute wurde es so romantisch!!!! Das große Finale (das richtige!) mit soviel Gefühlen und Geständnissen und Zucker. 🙂 Einfach nur … schön. Morgen schreibe ich dann das letzte Kapitel und den Epilog und … hach, dann heißt es Abschied nehmen. Aber wer weiß, diesmal wäre durchaus eine Fortsetzung drin. Bei „Plötzlich Prinzgemahl“ überlege ich auch, ob ich einfach weitermache. Offene Handlungsstränge gibt’s ja genug.

Übrigens, wer es noch nicht gelesen hat: „Herzweh und Zahnklopfen“ von Jona Dreyer ist sehr empfehlenswert. Ich habe es auf dem Rückweg von Berlin in zwei Stunden durchgesuchtet. 🙂 Durchgeknallte Komödien sind einfach das Beste!

Letzte News für heute: Die Printversion von „Prinzgemahl“ (Printgemahl, höhö) ist fast fertig. So sieht das Rundum-Cover aus:

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Die ISBN hab ich noch nicht, daher ausgegraut.

Heutiger Wordcount: 5.183 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 58.916 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Ich bin wegen dir hier«, wiederholte er, in Henrys Schulter gemurmelt. »Nur wegen dir.«

Zurück im Alltag

Heute habe ich ausgeschlafen, geschrieben und Kekse gegessen. Unspannend, aber nach dem Wochenende eine fantastische Abwechslung. Und ich habe dieses feine Foto von meiner Lesung bekommen:

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Brille, Mikro und Buch? Ganz langsam glaube ich auch, dass ich eine echte Autorin bin. 🙂

Heutiger Wordcount: 3.375 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 53.733 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Als Jonathan ihn endlich herunterließ, hatte Henrik Tränen in den Augen. Livia auch.
»Ich bin so froh, dass du zurück bist.« Sie schniefte. »Du Muttersöhnchen.«

Tempo!

Die Romanze von Nils und Henry entwickelt sich. Geht voran. Ich glaube, der sehr langsame Start ist überwunden und jetzt … geht es immer rasanter weiter. Frag mich, ob sich das Lesen später anfühlt wie das Lied hier:

Vielleicht bekomme ich auch schlechte Rezis, weil es so lange dauert, bis etwas zwischen den beiden passiert und dann plötzlich alles auf einmal geschieht. Oder gute, wegen der stetigen Steigerung. Oder, die wahrscheinlichste Möglichkeit: Es kommt darauf an, wer das liest und was für einen Geschmack derjenige hat. Na, mein Schreibpensum für heute ist geschafft. Ich male noch ein wenig am „Prinzgemahl“-Cover herum und gehe dann heim. 🙂

Heutiger Wordcount: 4.450 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 20.029 Wörter

Lieblingsstelle heute:

»Was macht dir denn Spaß?«, fragte Henrik. Nils öffnete den Mund, um zu antworten, sah ihn an … und errötete.
»Nichts«, brummte er.
»Du bist ein furchtbarer Lügner«, murmelte Henrik. So leise, dass die lärmenden Kinder um sie herum nichts mitbekommen konnten. »Nur, dass du’s weißt: Mir hat es auch Spaß gemacht. Ich würde es jederzeit wieder tun.«
»Sei ruhig.« Hektisch sah Nils sich um. »Und jetzt runter mit dir.«

Langsame Romantik

Ein wunderbarer Schreibtag. Die Protas streiten sich und die Geschichte schreitet voran. Sehr langsam entwickelt sich was … sehr, sehr langsam. Das ist die gemächlichste Annäherung seit Funkenflut, glaube ich. Aber auch mal eine feine Abwechslung, nachdem es in den letzten Büchern immer so schnell zur Sache ging. 10.000 Wörter und kein erster Kuss in Sicht.

Heutiger Wordcount: 3.641 Wörter
Wordcount »Tiefgefroren« (Arbeitstitel) insgesamt: 11.041 Wörter

Lieblingsstelle heute:

»Warum nicht? Guck doch mal, wie du mich behandelst. Wie du hier reingeschneit bist, als würde der Laden dir gehören. Wie sich die Mädels um dich gestritten haben, gestern, und dir das am Arsch vorbeigegangen ist. Streiten sich die ganze Zeit Mädels um dich?«
»Bist du neidisch?« Eine breite Augenbraue hob sich. »Ich glaube nicht, dass du Probleme mit Mädchen hast, oder?«
Nils zuckte zusammen. Er konnte nicht anders. Hatte dieser Kerl …
»Wie meinst du das?«, zischte er. Henry deutete auf Nils‘ Brust, die die Knöpfe seines Hemdes fast sprengte.
»Na, du siehst echt gut aus.« Henry biss erneut in sein Rühreicroissant. »Wie ein Wikinger oder so. Ich dachte, Frauen stehen auf sowas.«