Kurzes Update

Soeben ging das überarbeitete Manuskript an die Testleser. 🙂 Jetzt heißt es abwarten und Cover zeichnen. Nächste Woche bin ich nochmal mit dem geheimen Comicprojekt zugange. Und um den Valentinstag rum sollte das neue Buch erscheinen, das auf keinen Fall seinen Arbeitstitel behalten wird. „Deathroyer“ ist viel zu unromantisch!

…Ist es überhaupt klug, am Valentinstag zu veröffentlichen? Müssten da nicht alle ihre Romantikbücher rausbringen? Ich weiß von mindestens einem anderen Autor, der plant, dann ein Buch zu veröffentlichen und von einer App und … Na, mal sehen. Wenn es ein Fehler ist, dann garantiert einer, aus dem man lernt. 🙂

Hier ist schon mal das halb fertige Cover:

Am Ende :)

Die Rohfassung ist fertig! 🙂 Nach mindestens drei selbst gestellten, selbst gerissenen Deadlines bin ich heute am Ende angekommen. Immer wieder schön, traurig und seltsam zugleich. Diesmal besonders, vielleicht, weil ich doppelt so lange mit diesen Charakteren verbracht habe wie üblich. Der Wordcount ist auch doppelt so hoch wie sonst, fast 100.000 Wörter. Erfahrungsgemäß fliegen bei der Überarbeitung noch einige raus, deshalb bin ich leider nicht erstmals sechsstellig. Aber Mann, was für eine Fahrt. Danke für die lustige Zeit Jungs! Ich habe viel geflucht und gejammert, aber gelangweilt habe ich mich nie. Wir sehen uns dann in zwei Wochen bei der Überarbeitung wieder. 🙂

Wordcount heute: 6.901 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 99.266 Wörter (!!!)

Lieblingsstelle heute:
»Bis morgen … Baby.«
»Nein.« Nathans Stimme war entschieden.
»Aber …«
»Nein.«

Regina Mars, Laberbacke

Gestern war zu viel los, um zu bloggen. Aber heute! Vielleicht sollte ich meine Schreib-Challenge Revue passieren lassen und über das Gelernte sinnieren. Hab aber keine Lust. Außerdem kam eh nur raus, was ich schon wusste: Wenn es sein muss, wächst man über sich hinaus. Und die Verfassung ist auch egal. Den schnellsten Schreibtag hatte ich, als ich vollkommen übermüdet war.  Ich hab’s also geschafft (freu, freu)!

Einziger Wermutstropfen: Das Buch ist IMMER NOCH nicht fertig! Der Wordcount kratzt an 90.000, was „Deathtroyer“ zu meinem längsten Roman ever machen würde. Dabei hat das gar nicht so viel Handlung (aber zwei Liebespaare, na ja …). Ob ich auf meine alten Tage doch noch zur Schwaflerin werde? Leider musste ich heute in einer wirklich wunderbaren Herzschmerz-Szene aufhören. Na, das macht es morgen leichter, wieder reinzukommen, hoffe ich. Vielleicht werde ich sogar fertig? Dann könnte ich endlich … rumheulen, weil ich es so vermisse, Nathan zu schreiben. Zufriedenheit ist nicht meine größte Stärke. Geduld auch nicht. Gut geht’s mir trotzdem. 🙂

Wordcount heute: 4.419 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 89.258 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Kor.« Charles wandte sich wieder seinem Augäpfelchen zu. »Was dieser Vollidiot sagen will ist: Du kannst es gar nicht schlimmer machen als wir. Du wärst nicht mal der Erste von uns, der auf die Bühne kotzt.«
»Zu meiner Verteidigung: Ich war betrunken«, sagte Nathan würdevoll. Charles schüttelte traurig den Kopf.

1000+ Challenge, Tag 5

Geschafft!!! 🙂 Ich wünschte, ich hätte noch die Energie, mich richtig zu freuen. 🙂 Na, morgen vielleicht. Aber ab und zu sollte man ja an seine Grenzen gehen, solange man sich danach erholt. Und morgen ist Wochenende. 🙂

Wordcount heute: 8.031 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 82.927 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Ich habe leider eine schlimme Nachricht für Sie.« In den Äuglein des Kerls mischten sich Nervosität und Mitleid. In seinem Atem Thunfisch und Zwiebeln. »Darf ich hereinkommen?«

1000+ Challenge, Tag 4

22 Uhr 22, 7115 Wörter. So langsam kriech ich auf dem Zahnfleisch. ABER die späte Uhrzeit war mal wieder facebook und dem Verstricken in Nebensächlichkeiten geschuldet, also: Hättste lassen können, Mädchen. Aber egal, was zählt, ist der Wordcount. Ob die Geschichte bei so einem Kraftakt besser oder schlechter wird? Wer weiß? Das bewerten am Ende die Leser. Ich habe das Gefühl, es tut ihr gut, so im Rausch niedergeschrieben zu werden. Also nicht im Rausch … das bin ich erst morgen, wenn ich das Ende der Challenge feiere … Ich geh schlafen. 😀

Wordcount heute: 7.115 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 74.896 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Kor zögerte.
»Aber … wir sind noch eine Band, richtig?«
»Sind wir«, brummte Nathan. »Eine Band, die weder Songs noch einen Namen hat.«
»Oh, Charles hat was geschrieben«, sagte Kor. Strahlend. »Ein Lied. Es heißt Red Pulse
Nathan kniff die Augen zusammen.
»Das ist keine Liebesballade über deine schönen Augen, oder?«
»Nein, das ist ein Lied über einen Metzger, der Menschenfleisch verarbeitet.«
»Gottseidank.«

1000+ Challenge, Tag 3

Schlechter Start heute, weil ich mich, statt zu schreiben, um die Website gekümmert habe. Bis mittags hatte ich erst 2000 Wörter. Die Bücherlinks sind dafür jetzt aktuell. Leider gibt es das „Sexy Versager“-eBook noch nicht überall. Nachmittags musste ich aufholen, was mir glücklicherweise gelungen ist. Bisher habe ich immer genau so viel geschafft, wie ich mir vorgenommen habe. Auch, wenn das jeden Tag 1000 Wörter mehr sind. Aber morgen kann ich mir keine Ablenkungen mehr leisten. Da muss ich alles, was anfällt, auf die To Do-Liste für nächste Woche schreiben, statt mich direkt darum zu kümmern. 7000 Wörter morgen und am Freitag 8000. Ich muss zugeben, ich bin nervös.

Wordcount heute: 6.107 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 67.728 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Willst du nicht fragen, wie ich rausgeflogen bin? Oder warum?«
Jan schüttelte den Kopf. Sowas wie ein Lächeln umspielte seine vollen Lippen.
»Ich kann’s mir denken. Hängt das zufällig mit deiner … Persönlichkeit zusammen?«
»Möglich.« Nathan nahm einen Schluck von seinem Bier. Kalt und köstlich. Noch. In dieser Sauna würde es nicht lange so bleiben. »Vielleicht war ich aber auch einfach zu gut für die.«
»Du bist gut.« Was? Jan wirkte todernst. »Aber ich schätze mal, es liegt mehr daran, dass du so … äh …«
»Unerträglich bist?«, riet Nathan fröhlich.
»Ne, so … ehrlich.« Jan wiegte den Kopf hin und her. »Und unerträglich. Klar, das auch.«
»He.« Nathan nahm noch einen Schluck. »Endlich haben wir was gemeinsam.«

1000+ Challenge, Tag 2

Trotz einer schlaflosen Nacht (angeblich wird man schon von meinem Anblick müde) habe ich mein Ziel erreicht. Knapp. Ich gehe jetzt heim und überarbeite vom Sofa aus. Und halte zwischendurch ein Nickerchen. 🙂

Übrigens entwickelt Nathan sich zu Pierre dem Zweiten … Eine Entwicklung, die ich sehr begrüße.

Wordcount heute: 5.014 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 61.134 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Dane hatte ihn den ganzen Abend über damit aufgezogen, dass er in seiner Band nichts zu sagen hatte. Kein Wunder, dass die Jan mochten. Wer Nathan nervte, war sofort beliebt. Vielleicht hätte er netter zu den anderen … ach, Quatsch.

Die 1000+ Challenge

Oder wie auch immer man das nennt. Jeden Tag 1000 Wörter mehr schreiben als am Vortag. Dean Wesley Smith hat es vorgemacht, ich mache es nach. Nur ein wenig moderater. Am Freitag ist nach nur 5 Tagen Schluss, ich brauch mein Wochenende.

Heute, am Montag habe ich 4303 Wörter geschafft, mich also nicht blamiert. Allerdings auch kein großes Polster angeschrieben, dank technischer Schwierigkeiten und der Nachricht, dass ich das neueste Mitglied des Tintenzirkels bin. 🙂 War dann ab nachmittags ein wenig abgelenkt. Mal sehen, was der Dienstag bringt!

Wordcount heute: 4.303 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 56.120 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Dieser Horst von einem »Drummer« warf Nathan einen spöttischen Blick zu.
»Sieht aus, als würdest du das Beste in mir zum Vorschein bringen«, sagte er.
»Ich bring gleich deine Innereien zum Vorschein«, zischte Nathan und erntete einen mitleidigen Blick von diesem Muskelberg.

Wie ich arbeite 1

photo by: Pannonnique at Morguefile.com

Morgens, nachdem ich die übliche Facebook-Zeitverschwendung/Spiel und Spaß/wichtiges Networking hinter mir habe (also gegen Mittag), lese ich erstmal durch, was ich am Tag vorher wild runtergetippt habe. Dann werden Rechtschreibung, Flüchtigkeitsfehler usw. korrigiert. Außerdem recherchiere ich alles, was ich am Tag vorher nicht wusste. Ist leichter, ein Zeichen (zum Beispiel das hier: (?) ) dranzuschreiben und weiterzutippen, als den Flow zu unterbrechen, um nachzuschauen, mit was für Maschinen Metallbauer eigentlich arbeiten. Gestern habe ich ersatzweise die Kurbelschraubsäge und die Schwunkwanzeldrehe erfunden, um sie heute durch Bohr-Fräsmaschinen zu ersetzen. 🙂

Wordcount heute: 4.057 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 51.775 Wörter

Lieblingsstelle heute:
Er war heimgegangen und hatte … ein Lied gepfiffen. Er! Ein Lied! Um Mitternacht hatte er noch die Küche geputzt, damit Mama sich nicht darum kümmern musste. Und … Überhaupt, wann war er das letzte Mal um Mitternacht daheim gewesen? An einem Wochenende? Nach zwölf fanden schließlich die besten Schlägereien statt.

Endlich zurück

Schreiben ging mal wieder langsamer als geplant. Ich musste zwei Buchteile „aneinanderflicken“ und recht viel durchlesen. Und nach dem Urlaub schlicht wieder ins Schreiben reinkommen. Bin das nicht mehr gewohnt. Aber ein paar tausend Wörter sind es doch geworden. 🙂

Wordcount heute: 2.772 Wörter
Wordcount »Deathtroyer« (Arbeitstitel) insgesamt: 47.718 Wörter

Lieblingsstelle heute:
»Ach ja, die gute alte Zeit«, sagt Nathan verträumt. »Als ich noch jung und biegsam war.«
»Das war vor drei Monaten.«